Deutlich schneller und deutlich besser, und das ohne neue Maschinen. Wir zeigen, wie es geht! - BIG DAISHOWA Präzisionswerkzeuge | BIG DAISHOWA
Deutlich schneller und deutlich besser, und das ohne neue Maschinen. Wir zeigen, wie es geht!
Viele Maschinenhersteller verwenden bereits das
BIG-PLUS® fähige Spindeln überzeugen mit ihrer Leistung und sind abwärtskompatibel zu Standard-Werkzeugaufnahmen. Das wissen auch die 170 Maschinenhersteller, die sich bereits dazu entschieden haben, diese Spindeln zu verbauen – und es werden immer mehr. Da wundert es doch, dass solche Spindeln vielerorts zwar in den Fertigungshallen stehen, dass ihr Potenzial aber längst noch nicht voll ausgenutzt wird.
Einer, der das erkannt und gehandelt hat, ist Thomas Noeth, Geschäftsführer des Sportwaffenherstellers Hera aus dem Spessart. Für ihn steht die effiziente Fertigung seiner Premiumprodukte im Vordergrund. Seinen hohen Qualitätsanspruch will er aber auf keinen Fall dafür aufgeben. Das muss er auch nicht, denn die Produktion wird mittels modernster CAD- und CAM-Technologie in CNC-gesteuerten Fertigungsprozessen so umgesetzt, dass sowohl Qualität als auch Prozesssicherheit gewährleistet werden. Aktuell werden dazu in der Fertigung zwei Milltap 700 und eine DMU 50 von DMG Mori eingesetzt. Erstere mit einer

40 % Zeitersparnis oder: Es nützt das steifste Bearbeitungszentrum nichts
Der Marktheidenfelder ist mit 25 Jahren für einen Fertigungsleiter noch recht jung. Aber er hat bereits viel Erfahrung gesammelt, denn er ist mit dem Unternehmen gewachsen. Sowohl die Entscheidung für die DMG-Maschinen als auch für die Werkzeuge von
„Bei uns kommen die AR-15-Oberseiten als stranggezogenes Rohteil an und werden dann gefräst. Dabei ist für uns vor allem die Präzisionskette entscheidend. Von der Spindel über die Werkzeugaufnahme durch das Werkzeug und das Werkstück in die Einspannung und zurück in die Maschine muss alles stimmen. Mir nützt das steifste Bearbeitungszentrum nichts, wenn meine Werkzeugaufnahme nicht mithalten kann“, erläutert Daniel Krüger. „Die DMG-Maschinen sind da sehr gut geeignet, denn deren speedMASTER-Spindeln verfügen über das
Der Vorteil: Im Gegensatz zu anderen Maschinenspindelkonstruktionen bietet
„Das System hat mich wirklich überzeugt. Wir können nicht nur unsere Qualitätsanforderungen erfüllen, sondern durch erhöhten Vorschub im Vergleich zu vorher auch noch 40% Bearbeitungszeit einsparen.“
Doch wie funktioniert BIG-PLUS® eigentlich genau?
Armin Salbaum aus dem Bereich Anwendungstechnik & Fertigungsoptimierung von
„Kurz gesagt kann ich mit einer 30er-Maschinenspindel arbeiten wie mit einer herkömmlichen 40er und die

Modular ist wunderbar: mehr Zeit, weniger Fehler
Mit ihrer CK-Schnittstelle von
Bei der Handhabung heisst es: einfach mehr Qualität
Auch für Details konnte Hera interessante Lösungen finden. „Das Schöne an den
„Als grosse Hilfe hat sich auch der Chip-Fan erwiesen. Dieser wird wie ein Werkzeug in die Maschine eingespannt und entfernt als Teil des CNC-Programms durch den Luftstrom, optional durch Kühlmittel, erst die Späne und dann das Kühlmittel vom Werkstück. Es steht ja nicht immer ein Bediener vor der Maschine, der beim Abschluss des Bearbeitungsvorgangs gleich mit der Druckluftpistole alles reinigt. Wir hatten vorher Probleme mit Fleckenbildung, das ist jetzt Vergangenheit. Ausserdem sparen wir Zeit und Luft. Das manuelle Entfernen der Späne birgt auch immer die Gefahr, dass man sich durch umherfliegende Späne verletzt – das kann uns jetzt auch nicht mehr passieren.
Deutsche Qualitätsprodukte rentieren sich weltweit
Als Thomas Noeth 2008 Hera gründete, ahnte er noch nichts von dem Erfolg, den die Produkte haben würden. Allein in den letzten Jahren ist Hera so stark gewachsen, dass er fast jedes Jahr ein neues Bearbeitungszentrum dazugekauft hat. „Als Chef eines kleinen Unternehmens stand ich den ambitionierten Anschaffungsplänen von Daniel erst ein wenig skeptisch gegenüber. Aber da wir immer das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachten, haben wir uns letztlich doch für die Premiumwerkzeuge entschieden und bis dato damit Recht gehabt: Alles rentiert sich. Mittlerweile haben wir sogar ein Verteilerzentrum in den USA“, erklärt er schmunzelnd. In Salt Lake City beschäftigen wir zwei Mitarbeiter, die unsere Produkte dort vertreiben. Generell würden wir gern weiter expandieren – deswegen haben wir auch schon das Feld nebenan gekauft. Ich sage immer gern: Der einzige Grund, warum wir noch keine Robotik haben, sind Stromverbrauch und Platzmangel.“
